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Simon Cohrs als jahrgangsbester Absolvent der CTA-Ausbildung ausgezeichnet

Abteilungsleiterin Dr. Ana Zapata (rechts im Bild) zeichnet Simon Cohrs als besten CTA-Absolventen seines Jahrgangs mit dem GDCh-Absolventenpreis aus. Foto: Jessica Graudegus, BS 06

Anfangs wollte Simon Cohrs lediglich sein Interesse an Naturwissenschaften vertiefen und schnell die Möglichkeit bekommen als CTA zu arbeiten. Nun denkt er bereits über die zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten nach.

Der Lebenslauf von Simon Cohrs ist nicht lupenrein. „Mich hat schon immer alles Mögliche interessiert“, berichtet der 25-Jährige. Sein Abitur machte er bereits 2015, verbrachte danach ein Jahr in Dublin. Danach begann er zwei verschiedene Studiengänge und arbeitete ein Jahr lang im Krankenhaus. Die Empfehlung eine schulische CTA-Ausbildung zu machen bekam er von einer Schulfreundin, welche bereits ihren Abschluss an der BS 06 absolviert hat. „Die Ausbildung verbindet die theoretischen Inhalte mit der Laborpraxis. Es ist wichtig, dass man auch nachvollziehen kann, was man da eigentlich gerade im Labor macht“, betont er. „Sonst kann man sich nicht mit der eigenen Arbeit identifizieren.“ Vor allem im zweiten Lehrjahr steht der technische Aspekt der Ausbildung im Vordergrund. Hier erlernt man unter anderem den Umgang mit einem Gaschromatographen, führt eine enzymatische Zuckerbestimmung durch oder synthetisiert Butylethanoat. „Kein Schultag ist so wie der andere. Das macht die CTA-Ausbildung so interessant und vielfältig.“

Mit seiner Berufswahl ist Simon Cohrs mittlerweile sehr zufrieden. „Es gibt viele Berufsfelder in die man mit einer abgeschlossenen CTA-Ausbildung gehen kann. Wer engagiert ist und selbstbewusst auftritt, kann hier einiges erreichen“, berichtet der junge Mann. Er erklärt, dass es ihm wichtig sei, von seinem zukünftigen Arbeitgeber gefördert zu werden und sich dort entwickeln zu können. „Mir ist es wichtig, dass ich dann auch Verantwortung übernehmen kann und Prozesse optimieren darf.“ In seiner Schullaufbahn förderte Simon Cohrs allerdings auch selbst Schülerinnen und Schüler aus dem ersten Lehrjahr. Durch seine überragenden schulischen Leistungen liegen dem Absolventen bereits mehrere Berufsangebote vor. „Es ist schön zu sehen, dass sich die Arbeit ausgezahlt hat.“

 

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