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Erasmus Projekt Eupen

Europa-Parlament in Brüssel

Acht Auszubildende Floristinnen erlebten mit der Lehrerin Frau Wald-Westphal von der Beruflichen Schule 06 vom 17. - 24.09.2023 ein erlebnisreiches Erasmus-Seminar in Eupen/ Belgien.

Am Sonntag, den 17. September 2023
war unsere Ankunft in Mannheim am Abend. Nach der Ankunft sind wir in den einzelnen Ländergruppen essen gegangen.

Am Montag, den 18. September sind wir nach dem Frühstück mit einem Bus zur Bundesgartenschau gefahren und haben uns dort mit den Gärtnern getroffen. Wir konnten selbstständig über den Park gehen und zum 2. Parkteil mit einer Seilbahn fahren. Wir sahen dort die verschiedenen Abteilungen der Floristen, Gärtner und die ganzen Beete. Gegen 18 Uhr fuhren wir zurück zum Hotel.

Am Dienstag, den 19. September sind wir um 7:45 Uhr vom Bus abgeholt worden und zur Wildpflanzengärtnerei Strickler gefahren. Dort hatten wir eine Führung und konnten das Sortiment und die Anlage sehen. Danach fuhren wir zu Kientzler Jungpflanzen. Dort haben wir die Produktion von Jungpflanzen gesehen und die technische Ausstattung. Dann haben wir uns auf den Weg Richtung Eupen gemacht. Wir wurden auf die Jugendherberge und Haus Stockem aufgeteilt. Die Österreicher, Kroaten und die Deutschen schliefen in der Jugendherberge und die Belgier, Letten, Franzosen und Niederländer schliefen im Haus Stockem.

Am Mittwoch, den 20. September mussten alle morgens um 7 Uhr am Bahnhof sein und wir fuhren mit dem Zug nach Brüssel. Dort gingen wir als erstes zum Haus der europäischen Geschichte. Dort hatten wir eine Führung mit einem Audioguide. Gegen 12 Uhr gingen wir zum EU-Parlament, dort war von jedem Land ein Abgeordneter. Nach der Besichtigung hatten wir eine Tour durch Brüssel und danach Freizeit. Um 19 Uhr fuhren wir alle wieder mit dem Zug nach Eupen.

Am Donnerstag, den 21. September gingen wir nach dem Frühstück zur Gartenbau-Schule und anschließend zum Friedhof. Dort bekamen wir die 7 Stationen erklärt und unsere einzelnen Aufgaben. Danach konnten wir in der Schule eine Zeichnung anfertigen und unsere Blumen aussuchen.
Der Bus holte uns um 13 Uhr an der Schule ab und wir sind zusammen nach Rahier zu einer Floristin gefahren, die selbst Schnittblumen anbaut und diese auch trocknet. Wir konnten durch ihren ganzen Betrieb gehen und uns alle Blumen anschauen. Um 15:30 Uhr fuhren wir wieder mit dem Bus zur Schule.

Am Freitag, den 22. September mussten wir morgens um 9 Uhr in die Schule. Wir fingen in den einzelnen Gruppen an das ganze Material zu schneiden. Wir teilten uns die Arbeit auf, damit jeder was am Werkstück zu tun hatte. Nachmittags mussten wir unsere Werkstücke zum Friedhof tragen und dort präsentieren. Die Zusammenarbeit in den europäischen Gruppen hat gut funktioniert; wir haben uns die Arbeit gut aufgeteilt und haben uns auf Englisch verständigt.

Es hat uns allen sehr gefallen, wir haben unheimlich viel gelernt und konnten die Zeit dort sehr genießen. Wir können jedem wärmstens empfehlen diese Reise zu erleben.

Bericht von 8 Auszubildenden Floristinnen, Berufliche Schule 06 in Hamburg (Bergedorf)